Am 3. Advent stand für die Spielerinnen des VC Olympia Dresden das letzte Heimspiel des Kalenderjahres gegen den SSC Freisen an. Gegen den aktuellen Tabellenletzten in der 2. Bundesliga Pro waren die jungen Dresdner Talente hoch motiviert, drei Punkte vor der Weihnachtspause zu sichern. Voller Energie startete das Team von Andreas Renneberg in die Partie. Mit druckvollen Aufschlägen und einer klaren Überlegenheit erarbeiteten sich die Dresdnerinnen schnell einen komfortablen Vorsprung und entschieden den ersten Satz deutlich mit 25:13 für sich. Die Gäste aus Freisen fanden zum Beginn des zweiten Satzes besser ins Spiel. Beide Mannschaften zeigten in diesem Durchgang ein ausgeglichenes Spiel. Zum Ende des Satzes trumpfte der VCO jedoch mit starken Angriffen und einem guten Block-Abwehr-Spiel auf und holten sich den zweiten Satz mit 25:20. VCO-Coach Renneberg nutzte den guten Spielverlauf und gab der 16-jähringen Außenangreiferin Maja Felber nach erfolgreichen Einwechslungen in den ersten beiden Durchgängen, die Chance den dritten Satz von Anfang an zu spielen. Der VC Olympia Dresden begann erneut druckvoll und erarbeiteten sich gleich zum Satzbeginn einen 6 Punktevorsprung auf 7:1. Der SSC Freisen gab sich jedoch nicht geschlagen und erhöhten besonders im Aufschlag den Druck. Schließlich kämpften sich die Gäste Punkt für Punkt zum 19:19 heran. Doch der VCO Dresden konnte nachlegen und sogar mit dem Doppelwechsel auf Lena Gretzschel und Anni Tändler ungewohnt experimentieren. Schließlich spielte Dresden den dritten Satz mit 25:20 souverän zu Ende. Damit sicherte sich die Mannschaft von VCO-Coach Renneberg den ersten 3:0 Sieg der Saison. Zufrieden resümierte dieser nach dem Spiel: „Guter Jahresabschluss. Wir sind zufrieden, dass alle spielen konnten und wir die drei Punkte verdient geholt haben.“ Zuspielerin Zofia Sykut bekam die goldene MVP-Medaille für ihre variable Passverteilung überreicht. Für einige VCO-Mädels geht es nun zu den Lehrgängen und zum WEVZA-Turnier der U18- und U20-Nationalmannschaften.
VCO I vs. SSC Freisen – 3:0 (25:13, 25:20, 25:20)
Nun geht es erst einmal in die Weihnachtspause und wir wünschen allen, Spielerinnen, Eltern, Angehörigen und Fans ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Sowie einen guten Start in das neue Jahr.
