Packendes Heimspiel am 3. Advent: VC Olympia Dresden kämpft bis zum Schluss gegen den VfL Oythe

Am 3. Advent stand für den VC Olympia Dresden das letzte Heimspiel des Jahres gegen den VfL Oythe an. In der Hinrunde hatte Oythe das Spiel klar in drei Sätzen für sich entschieden. Diesmal wollte das VCO-Team ein anderes Gesicht zeigen – motiviert und kämpferisch starteten die Dresdnerinnen ins Spiel und setzten die Gäste von Beginn an unter Druck.

Dank starker Aufschläge und überzeugender Angriffskraft ließ der VCO den Gästen kaum eine Chance, ins Spiel zu finden. Folgerichtig sicherten sich die Dresdnerinnen den ersten Satz mit 25:22. Auch im zweiten Durchgang hielt das Team den Druck aufrecht und entschied diesen souverän mit 25:18 für sich.

Die Gäste aus Oythe gaben jedoch nicht auf und starteten mit druckvollen Aufschlägen in den dritten Satz. Zum ersten Mal im Spielverlauf erarbeitete sich Oythe einen Vorsprung. Obwohl die VCO-Spielerinnen immer wieder herankamen, behielt Oythe die Oberhand und gewann den Satz mit 25:21.

Im vierten Satz bekamen die Dresdnerinnen zunehmend Schwierigkeiten. Sowohl in der Annahme als auch im Angriff fehlte es an der gewohnten Konstanz, wodurch Oythe diesen Durchgang klar mit 25:17 für sich entschied und das Spiel in den entscheidenden Tiebreak zwang.

Im fünften Satz lieferten sich beide Teams ein packendes Duell. Oythe konnte sich zunächst leicht absetzen und führte zwischenzeitlich mit drei Punkten. Doch nach einer deutlichen Ansprache von VCO-Coach Andreas Renneberg kämpfte sich das Team zurück. Mit fünf Punkten in Serie erarbeiteten sich die Dresdnerinnen sogar den ersten Matchball. Doch Oythe ließ nicht locker und konterte mit eigenem Matchball. Zwei Mal wehrte der VCO diesen ab, doch schließlich nutzte Oythe nach über zwei Stunden Spielzeit die entscheidende Gelegenheit und gewann den Tiebreak denkbar knapp mit 17:15.

Zur Spielerin des Tages wurde Oythes Diagonalspielerin Annelies Tyws gekürt, die mit unglaublichen 28 Punkten glänzte. Die silberne MVP-Medaille ging an VCO-Mittelblockerin Florentine Rosemann, die mit einer herausragenden Angriffsbilanz von 78 % ihre Klasse bewies. Besonders beeindruckend waren auch die 12 Blockpunkte von Mette Pfeffer, die gemeinsam mit Rosemann die Dominanz des VCO-Zentrums unterstrich und jeweils 20 Punkte zum Spiel beisteuerte.

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