Nichts zu holen in Straubing

Anstatt Punsch und Christstollen zu genießen, hieß es am 2. Advent ab in den Bus und los zum Auswärtsspiel. Diesmal ging die Reise in den Süden von Deutschland nach Straubing. 

Pünktlich um 16 Uhr schlugen wir zum Spiel gegen den ehemaligen Erstligisten NawaRo Straubing auf. Bis zur ersten technischen Auszeit, in die wir mit einer 8:7 Führung gingen, gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen. Durch druckvolle Aufschläge gelang es unseren Spielerinnen den Anschluss bis zum 19:19 zu halten. In der Crunchtime setzte sich dann aber die Erfahrung der Straubinger Spielerinnen durch, die sich den Satz mit 25:22 sicherten. 

An diese gute Leistung konnte unsere Mannschaft im zweiten Satz nicht anschließen. Durch Probleme in der Annahme und zu wenig Durchschlagskraft im Angriff ging dieser Satz recht deutlich mit 25:15 verloren. 

Für die Gastgeberinnen fehlte nun nur noch ein Satzgewinn, um sich die drei Punkte zu sichern. 

Wer die letzten Spiele unserer Mannschaft verfolg hat, weiß, dass eine Stärke unserer Spielerinnen darin besteht, sich zurück kämpfen zu können. Und danach sah es im dritten Satz auch aus. Mit einer deutlich stabileren Mannschaftsleistung verlief das Spiel bis zum Stand von 18:18 sehr ausgeglichen. Am Ende ist es aber die Kapitänin der Straubinger Valbona Ismaili, die mit einer Aufschlagserie den Sieg mit 25:20 für die Heimmannschaft sichert. 

MVP wird auf Dresdner Seite Teresa Ziegenbalg, die mit guten Angriffen überzeugen konnte.

Straubing vs. VCO I – 3:0 (25:22, 25:15, 25:20)

Ausblick: Das Jahr neigt sich dem Ende und auch für unsere Mädels vom VCO I steht am 17.12. das letzte Spiel 2023 auf dem Programm. „Im Heimspiel gegen die Damen vom SSC Freisen wollen wir noch einmal unsere Leistung abrufen und die Punkte in Dresden lassen“, so Trainer Andreas Renneberg. Natürlich wird das Spiel wieder live auf SPORT1extra übertragen.