Am 20.10.24 stand für den VC Olympia Dresden das nächste Heimspiel an. Die Dresdnerinnen begrüßten zum zweiten Spiel des Wochenendes den ETV Hamburg. Das VCO Team startete zwar mit den gleichen Spielerinnen aus dem dritten Satz wie vom Vortag ins Spiel, doch leider fehlten Emotion und Agilität. Eine starke Aufschlagserie von der eingewechselten Feli Anne Clemann bereitete der Dresdner Annahme große Probleme. Hamburg entschied bereits nach 17 Minuten den ersten Satz mit 25:13 für sich. VCO-Coach Andreas Renneberg wechselte zum zweiten Satz komplett den Stamm und gab den jungen Talenten die klare Ansage mit, mehr an Körpersprache und Emotion zu arbeiten. Der Wechsel zeigte Wirkung und brachte neue Energie seitens der Gastgeberinnen ins Spiel. Der VCO konnte mit viel Mut im Angriff und starken Blockaktionen den Gästen aus dem Norden Paroli bieten. Zwischenzeitlich erarbeiteten sich die Mädels um VCO-Kapitänin Lina Merz einen 5-Punkte-Vorsprung. Dabei glänzten, sehr zur Freude von Renneberg, vor allem die VCO-Mittelblockerin, die konstant im Angriff agierten. Doch Hamburg stemmte sich dagegen und arbeitete sich souverän ins Spiel zurück. Die Hamburgerinnen holten sich nach langem Ringen den zweiten Satz mit 25:21. Beide Teams begannen auch den dritten Durchgang auf Augenhöhe. Am Ende schwanden jedoch die Kräfte beim VC Olympia. Hamburg setzte nach etwas mehr als einer Stunde mit 25:21 den Schlussstrich unter einer sehr ansehnlichen Partie. ETV Außenangreiferin Svea Fröbel wurde für eine starke Angriffsquote mit der goldenen MVP-Medaille ausgezeichnet. VCO-Zuspielerin Zofia Sykut erhielt die silberne Medaille. Das Resümee von VCO-Coach Renneberg zum Wochenende: „Wir zeigen tollen Volleyball, können es aber nicht zu Ende bringen. Dieses Selbstvertrauen müssen wir uns noch erarbeiten, dass wir Sätze, die gut verlaufen, auch positiv für uns gestalten.“